Unsere Geschichte

frank und frei fernsehproduktion

frank und frei ist nicht nur der Name, sondern auch Programm. Mit offenen und ehrlichen Gesprächen Vertrauen gewinnen, nur so lernen wir die Protagonisten der Geschichten wirklich kennen, nur so lassen sie uns in ihre Nähe und damit an ihrem Leben teilhaben. Diese Lebensgeschichte zu erfahren und mit bewegenden und beeindruckenden Bildern festzuhalten, ist die Faszination für uns als Filmemacher.

Zuhören – eine Eigenschaft, für die in der heutigen Schnelllebigkeit der modernen Gesellschaft kaum Zeit bleibt. Wir nehmen uns die Zeit, zuzuhören. Es ist der Anfang einer guten Geschichte!

Zusehen – der flüchtige Blick reicht für eine gute Story nicht aus. Erst genaues Hinsehen, Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten und unter die Oberfläche schauen bringen die stärksten Bilder zum Vorschein.

Zugehen – von weitem lässt sich nichts erkennen. Nur wer nah an den Menschen rankommt, kann auch die spannenden Momente erleben.

Zuhören, Zusehen, Zugehen – mit diesen drei Grundsätzen entdecken wir seit über 20 Jahren Geschichten. Seit April 2006 als selbständige Fernsehproduktion. Mit Reportagen aus der ganzen Welt.

Frank Kleemann

Frank ist seit 2006 als Autor und Producer für die frank und frei fernsehproduktion verantwortlich. Insgesamt ist er seit fast 30 Jahren als Redakteur, Filmemacher und Regisseur unterwegs. Seine Drehreisen führen Frank durchs ganze Land, aber auch rund um den Globus. Ein Höhepunkt: Der Film über den Schiffsfriedhof in Indien, für den er mit dem Axel-Springer-Journalistenpreis belohnt wurde.
In den letzten Jahren ist Frank auch im Presse-Service bei internationalen Sportveranstaltungen tätig. So war er fünf Monate in Rio de Janeiro bei den Olympischen und Paralympischen Spielen als Presse-Manager im Einsatz.

Auszeichnungen

Alang, an der nordwestlichen Küste Indiens gelegen, ist bei den Reedereien längst kein Geheimtipp mehr. Am 14 Kilometer breiten Strand liegt hier der größte Schrottplatz für Containerschiffe der Welt. Und einer der härtesten Arbeitsplätze, die man sich vorstellen kann. Tausende von indischen Hilfsarbeitern zerlegen die Meeresriesen, über vier Monate lang, bis nichts mehr von den Stahlschiffen zu sehen ist. Ram Lalite gehört zu den „Gasschneidern“, die die Schiffe auseinander schneiden. Ein gefährlicher Job, denn im Inneren der Schiffe befinden sich noch eine Menge Restöle und andere explosive Stoffe. Von scharfkantigen Metallwänden, asbesthaltigen Dämmstoffen oder von oben herunterfallende Schiffsteilen ganz zu schweigen.
Nach über vier Monaten Recherche ging es 2003 nach Indien. In nur vier Tage ist ein außergewöhnlicher Film entstanden.

Eine atemberaubende Geschichte, die 2004 mit dem 2. Rang des Axel-Springer-Journalistenpreis ausgezeichnet wurde.

Zudem war Frank als Redakteur an diesen Auszeichnungen beteiligt: 2003 – Nominierung Deutscher Fernsehpreis
Sendung Galileo als Beste Informationssendung

2002 – Nominierung Deutscher Fernsehpreis
Sendung Galileo als Beste Informationssendung

2001 – Gewinner Bayerischer Fernsehpreis
Redaktion Galileo

1993 – Gewinner Gold Crown Columbia Scholastic Press Association
Redaktion Kansas State Collegian

1993 – Gewinner Pacemaker Awards Associated Collegiate Press

Redaktion Kansas State Collegian